Die vorliegenden Auszüge zeigen ein Interview zwischen dem Journalisten Ferid Gharbi und Caroline Berger de Fémynie, einer Stott Pilates-Instruktorin und -Ausbilderin, über die Bedeutung der Zusatzausbildung Injury Special Population (ISP). Caroline Berger de Fémynie betont, dass diese Ausbildung für Pilates-Lehrer nach den Grundmodulen (Matwork/Reformer) unerlässlich ist, da sie das notwendige Wissen vermittelt, um sicher und effektiv mit verletzten, chronisch kranken oder postoperativen Klienten arbeiten zu können, was in modernen Studios immer häufiger vorkommt. Sie erläutert, dass ISP über Standardübungen hinausgeht, indem es klinische Biomechanik, Schmerzmanagement und neuronale Kontrolle integriert, um Bewegungsprogramme präzise an individuelle Einschränkungen anzupassen. Die Ausbilderin hebt hervor, dass die ISP-Kenntnisse die Pilates-Lehrer zu wichtigen und kompetenten Partnern von Physiotherapeuten und Ärzten in der Rehabilitationskette machen, ohne deren diagnostische Rolle zu übernehmen, und die Professionalität des Berufsstandes erheblich steigern.

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